Stanislava Kovalcikova. Grotto
Stanislava Kovalcikova (geb. 1988) entwirft traumhafte, skurrile Szenerien mit Mensch- und Tierwesen, die abseits erwartbarer Normen agieren. Die Protagonist*innen ihrer Gemälde entziehen sich allen Zuordnungen, sind genderfluid, Fantasiewesen unklarer sozialer Herkunft, zeitlosen Alters und unbestimmbarer Hautfarbe, mit undurchschaubaren Absichten. Formal nimmt Kovalcikovas figurative Malerei Anleihen beim Kanon der Kunstgeschichte, zitiert alte Meister wie Tizian, Goya, Gauguin, van Gogh oder Manet und kombiniert diese Referenzen mit einem konsequent zeitgenössischen Blick auf brisante Themen der Gegenwart.
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