Broncia Koller-Pinell. Eine Künstlerin und ihr Netzwerk
Kaum eine Künstlerin war im Ausstellungsbetrieb der Wiener Moderne so präsent wie Broncia Koller-Pinell (1863–1934). Bereits mit 27 Jahren zeigte sie ihre Werke im Wiener Künstlerhaus. Ihre größten Erfolge feierte sie in der von Gustav Klimt gegründeten Kunstschaugruppe. Der Katalog zur Ausstellung im Belvedere beleuchtet die Netzwerke der Malerin und ihre Aktivitäten in der Kunstförderung. Mithilfe der Einbeziehung des künstlerischen Umfelds von Broncia Koller-Pinell lässt sich ihre stilistische Entwicklung von der Münchner Schule des späten 19. Jahrhunderts über den Impressionismus bis zu den neusachlichen Tendenzen der 1920er-Jahre nachvollziehen. Wechselwirkungen und Einflüsse von Künstler*innen wie Robin Christian Andersen, Anton Faistauer, Albert Paris Gütersloh, Karl Hofer, Koller-Pinells Tochter Silvia Koller, Koloman Moser, Egon Schiele, Heinrich Schröder, Franz von Zülow und Nora von Zumbusch-Exner werden in diesem reich bebilderten Band in Essays und Kurztexten erläutert.
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