Im Fokus: Messerschmidt und Lavater
Franz Xaver Messerschmidt
Ein Physiognom unter den Bildhauern?
Die Physiognomik versuchte, anhand der festen Formen des Gesichts auf die Charaktereigenschaften der Menschen zu schließen. Der Schweizer Autor Johann Caspar Lavater trug in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts maßgeblich zur Verbreitung dieser Theorien bei. War auch Franz Xaver Messerschmidt davon beeinflusst? Im Gespräch mit Kuratorin Katharina Lovecky stellt der Kunsthistoriker Rainer Valenta von der Österreichischen Nationalbibliothek Messerschmidts „Charakterköpfe“ den Zeichnungen aus Lavaters Sammlung gegenüber und erläutert die Unterschiede zwischen den beiden.
Die Teilnahme ist nur mit Veranstaltungsticket und gültigem Eintrittsticket möglich.
Für die Führung werden Silent Systems verwendet.
Veranstaltungstickets
Eintrittstickets
Unteres Belvedere | UB
Rennweg 6, 1030 Wien