Wotruba Depot und Studiensaal

Fritz Wotruba zählt zu den einflussreichsten österreichischen Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Das Belvedere verwaltet seinen umfangreichen künstlerischen und dokumentarischen Nachlass. Im Wotruba Depot im Belvedere 21 sehen Sie  Steinskulpturen, Bronzeplastiken und Gipsmodelle. Der Studiensaal ermöglicht Ihnen den Zugang zu Zeichnungen und Druckgrafiken, zum schriftlichen Nachlass des Künstlers, zu Fotoarchiv und Bibliothek. Diese Forschungs- und Servicestelle steht Kurator*innen, Studierenden und allen Interessierten für Recherchen zu Wotruba und seinem künstlerischen Umfeld zur Verfügung. Wir ersuchen um Voranmeldung.

Fritz Wotruba
© Belvedere, Wien

Biographie Fritz Wotruba

 

 

 

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1907

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Fritz Wotruba wird am 23. April als jüngstes von acht Kindern eines tschechischen Schneiders und eines ungarischen Dienstmädchens in Wien geboren.

 

 

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1921

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Wotruba erlernt bis 1925 in Wien den Beruf des Stanzengraveurs.

 

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1926

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bis 1929 Studium der Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule Wien bei Anton Hanak und Eugen Steinhof.

 

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1930

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Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz, bis 1938.

 

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1938

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Der Künstler lebt bis 1945 im Exil in der Schweiz.

 

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1945

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Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Zu seinen Schülern zählen heute bekannte Bildhauer wie Andreas Urteil, Roland Goeschl und Alfred Hrdlicka.

 

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1948

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Mit der Präsentation seines Werks im Musée National d’Art Moderne in Paris 1948 setzt eine umfassende internationale Ausstellungstätigkeit ein, darunter mehrfache Teilnahmen an der Biennale in Venedig und an der documenta in Kassel, zahlreiche Ausstellungen in den USA.

 

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1958

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Karl Schwanzer entwirft den Österreichpavillon für die Brüsseler Weltausstellung. Fritz Wotruba gestaltet ein monumentales Figurenrelief vor dem modernen Gebäude.

 

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1959

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Gestaltung von Bühnenbauten und Kostümen für Sophokles-Dramen am Wiener Burgtheater, in der Salzburger Felsenreitschule, in Athen sowie für Richard Wagners Ring des Nibelungen an der Deutschen Oper in Berlin, bis 1967.

 

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1962

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Wotrubas langjährige kulturpolitische Forderung nach einem Museum für moderne Kunst in Wien erfüllt sich: Der Weltausstellungspavillon wird nach Wien transferiert und als Museum des 20. Jahrhunderts eröffnet. Im angeschlossenen Skulpturengarten wird Wotrubas Relief präsentiert.

 

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1963

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Erste große Retrospektive in Wien im 20er Haus.

 

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1974

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Errichtung der Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Wien-Mauer nach dem künstlerischen Entwurf von Fritz Wotruba und Plänen von Architekt Fritz Gerhard Mayr, Einweihung 1976.

 

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1975

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Am 28. August stirbt Fritz Wotruba in Wien.

 

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2011

 

Der Nachlass Fritz Wotrubas geht als Leihgabe der Fritz Wotruba Privatstiftung an das Belvedere. Wotruba im 21er Haus, heute Wotruba im Belvedere 21, wird eröffnet.

 

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2021

 

Der Nachlass Fritz Wotrubas geht aufgrund der Auflösung der Fritz Wotruba Privatstiftung an das Belvedere.

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