Dust and Data

Dust and Data erforscht die Rolle der Kurator*innen im Zeitalter der Artificial Intelligence (AI), einem Zeitalter in dem Computer nicht nur die Bedeutung von Kunstwerken verstehen lernen, sondern auch selbst kreativ werden.

Bilder hängen an einer weißen Wand
Foto: Christoph Panzer

Digitale Kopien bestehender Kunstwerke sind bereits Standard. Die Fähigkeit von Computern diese Kopien auch zu verstehen, zu analysieren, zu katalogisieren und tausende Arbeiten in sinnhafte Zusammenhänge zu sortieren, ist noch in die kuratorische Arbeit zu integrieren.

Dust and Data sucht nach kuratorischen, architektonischen und digitalen Pfaden durch museale Sammlungen, immer unter der Prämisse, den Ergebnissen wieder eine physische Form zu geben. Das zweijährige künstlerische Forschungsprojekt versucht, das kuratorische Potenzial der künstlichen Intelligenz am Beispiel der Sammlung Online des Belvedere und anderer Sammlungen musealer Institutionen zu untersuchen: Ziel ist es, semantische Pfade durch die Kunstsammlung des Belvedere zu berechnen und so eine Co-Kuration von Mensch und Maschine zu ermöglichen.

 
Kooperationsprojekt mit der Akademie der Bildenden Künste Wien, dem Institute of Computational Perception an der JKU Linz und Koerdtutech

 

Fördergeber

Österreichischen Wissenschaftsfond (FWF), Programm PEEK (FWF AR 532)

 
Laufzeit

Juli 2019 – Juni 2021

 
Projektleitung

Nikolaus Wahl (Akademie der Bildenden Künste)

 
Projektpartner

Arthur Flexer (Institute of Computational Perception, Johannes Kepler Universität Linz)

 
Projektteam

Irina Koerdt, Alexander Martos, Sanja Utech (Akademie der Bildenden Künste)

 
Kooperationpartner*innen Belvedere

Christian Huemer, Johanna Aufreiter (Research Center)

 
Weiterführende Links

 

Dust and Data

Inhalt 3

Inhalt 4