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Klimt Schenkung
Das Belvedere kann sich über den bedeutendsten Sammlungszuwachs in der Geschichte der Zweiten Republik freuen: Das Wiener Museum, in dem die weltweit größte Sammlung von Gemälden Gustav Klimts beheimatet ist, zeigt ab 9. März zwei weitere Arbeiten des österreichischen Ausnahmekünstlers.
Die Klimt-Werke Sonnenblume (1907) und Familie (1909/10), die sich bisher im Besitz des verstorbenen Wiener Kunstsammlers Dkfm. Peter Parzer befanden, gehen in die Sammlung des Belvedere über. Durch den Sammlungszuwachs erhöht sich der Klimt-Bestand des Belvedere auf insgesamt 24 Gemälde.
Die beiden Werke werden von 9. bis 18. März im Oberen Belvedere zu sehen sein. Da die Sonnenblume ab 24. März in der adaptierten Belvedere-Schau „Klimt im Zeichen von Hoffmann und der Secession“ im Museo Correr in Venedig gezeigt wird, bietet sich nun die vorerst letzte Gelegenheit, die beiden Bilder vor der Eröffnung der großen Belvedere-Sommerausstellung „150 Jahre Gustav Klimt“ noch einmal zu sehen.